Was ist swissair-flug 111?

Swissair-Flug 111 war ein Linienflug der Schweizer Fluggesellschaft Swissair, der am 2. September 1998 von New York City nach Genf unterwegs war. Das Flugzeug, eine McDonnell Douglas MD-11, stürzte kurz vor der Küste von Halifax, Nova Scotia, Kanada, ins Meer.

An Bord des Flugzeugs befanden sich 215 Passagiere und 14 Besatzungsmitglieder. Keiner der Insassen überlebte den Absturz. Es war der erste tödliche Unfall einer MD-11 in der Geschichte von Swissair.

Die genaue Ursache des Unglücks wurde durch eine Untersuchungskommission ermittelt. Es stellte sich heraus, dass ein Kabelbrand im Cockpit zu einem kurzzeitigen Ausfall der Flugdatenanzeigen und der Elektrik führte. Dies führte zu einer Beeinträchtigung der Instrumente und der Flugsteuerung. Die Piloten hatten Schwierigkeiten, das Flugzeug zu kontrollieren, und es stürzte schließlich ins Meer.

Der Absturz von Swissair-Flug 111 führte zu Verbesserungen in der Flugsicherheit, insbesondere in Bezug auf den Schutz elektrischer Systeme. Es wurden Empfehlungen für bessere Kabelisolierung und die Installation von Feuerlöschsystemen in Flugzeugen ausgesprochen, um ähnliche Vorfälle in Zukunft zu verhindern.

Kategorien